Moringa oeifera
Nachhaltig   Lebensretter   Gesundheitsphänomen

                                        

Steckbrief, Inhaltsstoffe und Verwendung


Der Pflanzensteckbrief von Moringa oleifera

Wissenschaftliche Bezeichnung: Moringa oleifera Lam.

Moringa = Familie der Moringaceae (Bennussgewächse)
oleifera = ölliefernde Pflanze
Lam. = botanisches Autorenkürzel, das für den französischen Botaniker und Zoologen Jean-Baptiste de Lamarck (1744–1829) steht.

Wissenschaftlich verwendete Synonyme:

Moringa oleifera Lamk., Anoma moringa Lour., Guilandina moringa Linn., Hyperanthera arborea J. F. Gmel., Hyperanthera decandra Willd., Hyperanthera moringa Vahl, Moringa erecta Salisb., Moringa moringa Millsp., Moringa octogona Stokes, Moringa parvifolia Noronha, Moringa polygona DC., Moringa pterygosperma C.F. Gaertn, Moringa nux-ben Perr., Moringa zeylanica Pers.

Deutschsprachige Synonyme: Meerrettichbaum, Pferderettichbaum, Behenbaum, Behennussbaum, Trommelstockbaum, Klärmittelbaum

International verwendete Synonyme: Wunderbaum, Baum des Lebens, Mutters bester Freund, Nebedaye (Niemals sterben), Grüner Diamant

Namen in den verschiedenen Ländern und Kontinenten siehe hier

Ursprüngliche Heimat: die Himalaya-Region in Nordwestindien

Boden- und Klimabedingungen: wächst am besten auf gut durchlässigen Böden unterhalb 1300 Metern und in warmen bis feuchtwarmen Klimazonen zwischen 25 und 40 °C. Toleriert aber auch Temperaturen bis 48 °C und kurzzeitig leichte Fröste. Moringa ist trockenresistent, da er mit Niederschlägen von nur 250 mm pro Jahr zurechtkommt. Der Boden sollte einen pH-Wert von 5,5–7,5 aufweisen.

Wachstum: Nach etwa 2 Wochen kommen die ersten Triebe, und bei guten Bedingungen kann die Pflanze bis zu zwei Zentimeter am Tag und mehrere Meter im Jahr wachsen. Zum Vergleich: Bei einer Eiche sind es gerade einmal durchschnittlich 4 cm im Jahr. Dafür erreicht der Moringa-Baum nur eine maximale Höhe von etwa 10–12 Metern.

Die ersten Blüten bilden sich nach 3 bis 8 Monaten, und bereits im ersten Jahr können Blätter, Samen und Früchte geerntet werden.

Abb.: links: Schaubild über den Anbau von Moringa oleifera und die Verwendung der einzelnen Pflanzenteile

Wachstum und Entwicklung

Keimling

Jungpflanze

Wie bei einem Strauch, kann man die Äste und sogar den Stamm beschneiden. Bei genügend Licht und Wasser wachsen sofort wieder neue Triebe nach.

Erntereifes Feld

Bei guten Bedingungen und ausreichender Bewässerung können die Blätter erstmals geerntet werden, wenn die Bäume eine Höhe von 1,5–2 m erreicht haben, was etwa 60–90 Tage dauert. Weitere Ernten können nach jeweils 35–40 Tagen erfolgen.

Jungbaum im Alter von
etwa 2 Monaten

Etwa 1-2 Jahre alter Baum

2-3 Jahre alter Baum
mit Früchten

Älterer Baum

Die Rinde des ausgewachsenen Baumes hat eine weiß-graue Färbung und ist korkartig rau und rissig.

Beschreibung und Nutzungsmöglichkeiten


Die Blätter


 

Die für die Pulver-, Blattsaft und Teeherstellung verwendeten Blätter wachsen auf 30–60 cm langen Zweigen und sind blass- bis dunkelgrün.

Botanisch zählen sie zu den dreifach gefiederten Blättern (Tripinnaten). Mit einer durchschnittlichen Länge von 1–2 cm und einer Breite von 0,6–1,0 cm sind sie relativ klein, was die Handernte sehr aufwendig macht.

Auch sonst sind sie relativ unscheinbar, und dennoch bezeichnet sie Dr. Jean-Baptiste Nduwayezu aus Botswana als „grüne Diamanten“, da die „inneren“ Werte in der Pflanzenwelt beispiellos sind.

Tatsächlich haben Analysen ergeben, dass die Vitalstoffe so reichhaltig vorhanden sind, als ob jemand verschiedene Pflanzen geschickt miteinander kombiniert hätte.

Medizinische und traditionelle Anwendung der Blätter

Innerlich: entzündungshemmend, schmerzsenkend, vitalstoffreich. Hilfreich bei: Unterernährung, Anämie (Blutarmut), fleischloser Kost, Tuberkulose, Asthma, Bronchitis, vorzeitiger Alterung, Nervosität, Reizbarkeit, funktioneller Sterilität, Hörproblemen, Cholera, Ruhr, Diarrhö, Colitis, Gelbsucht, Skorbut, Brennen in der Harnröhre, Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen, Bluthochdruck, übermäßigem Durst, Diabetes, Verstopfung, Übelkeit, Allergie der Augen und anderen Augenproblemen, Hämorrhoiden, Gedächtnisschwäche, Krätze, Rheuma, Blutverlust, Kopfschmerzen, Tumorproblematik.

Äußerlich: Verstauchungen und Prellungen, Pickel, Mitesser, Wunden.

Schwangerschaft: Versorgung mit Nähr- und Vitalstoffen, erleichtert die Geburt (wirkt der Uterus-Trägheit entgegen), erhöht die Menge der Muttermilch, verringert Komplikationen bei schwerem Blutverlust und durch Toxämie (Problemschwangerschaft durch Vitalstoffmangel).

Zusammensetzung von 100 g frischen und getrockneten Blätter

InhaltsstoffEinheitfrisch
und roh
Pulver
Energiekcal86,6304 ± 87
Wassergehalt%76,4 ± 3,07,4 ± 2,9
Proteing8,8 ± 3,724,0 ± 5,8
Kohlenhydrateg7,6–12,536,0 ± 9,2
Ballaststoffeg5,3-5,720.6 – 28.6
Fettg1,5 ± 0,376 +/- 2.5
Calciummg532 +/- 378.81897 +/- 748.4
Phosphormg90 – 112297 +/- 149.0
Natriummg16220 +/- 180.0
Kaliummg414 +/- 302.71467 +/- 636.7
Eisenmg10.8 +/- 6.0432.5 +/- 10.78
Zinkmg0.3 – 1.32.4 +/- 1.12
Magnesiummg26 – 151473 +/- 429.4
Vitamin Aug (RAE)1286 +/- 6893639 +/- 1979.8
Vitamin Cmg162 +/- 63.0172 +/- 37.7
Vitamin Emg2556 – 113

Quelle:

Kathryn A. Witt, „The Nutrient Content of Moringa oleifera Leaves“, Messiah College Department of Nutrition and Dietetics.


Die Zweige


 

Abb.: grüne Moringa-Stängel

Abb.: rote Moringa-Stängel

Zusammensetzung von 100 g getrockneten Stengeln

InhaltsstoffEinheitGetrocknete Stängel
Kaliummg2930
Calciummg1910
Stickstoffmg1850
Chloridemg650,0
Schwefelmg450,0
Magnesiummg230,0
Phosphormg190,0
Natriummg70,0
Eisenmg4,6
Boronmg1,7
Zinkmg1,1
Manganmg1,0
Kupfermg0,4

Quelle:

Severino S. Magat et al. “Mineral Macronutrients, Micronutrients and Other Elements in Leaves of Malunggay Plant Sampled in Some Locations in the Philippines”, 2009

Die Zweige

Verwendung: Das Holz ist leicht, nicht sehr fest, und hat eine Dichte von 0,5–0,7 g/cm³ (Eiche, Buche: ca. 1,0 g/cm³). Werden die Pflanzenfasern chemisch aufgeschlossen, können die Zellstoffe zur Herstellung von Papier, Kartons oder Verbandsstoffen verwendet werden.

Zurückgeschnitten als Hecke dient Moringa als Wind- und Sichtschutz.

Aufgrund des raschen Wachstums sind sie eine ideale Quelle zur Gewinnung von

  • Biomasse
  • Energie
  • und Tierfutter.

Traditionelle Anwendung: Nach James A. Duke („Handbook of Energy Crops”, 1983) werden den Zweigen magische Kräfte gegen Hexerei zugeschrieben.

Warum können rote und grüne Moringas auf dem gleichen Moringafeld stehen?

Normalerweise habe junge Moringa-Bäume grüne Stiele. Bereits im Altindi-schen gibt es aber auch die Bezeichnung „lāl suhānjna“, was übersetzt „das rote Moringa“ bedeutet.* Ob es sich hierbei um zwei unterschiedliche Pflanzenarten der gleichen Gattung handelt, wird nicht näher erläutert. Ursache für die unterschiedliche Färbung kann aber auch natürlicher Umweltstress oder Nährstoffmangel sein. Viele Pflanzen neigen zum Beispiel bei Stickstoffmangel zur Rotfärbung der Pflanzenteile.


Die Früchte


 

Abb.: grüne und holzige Moringafrüchte

Mit zunehmendem Alter werden die Moringa-Früchte holzig und dienen nur noch als Samenspender.

Vom Aussehen ähneln sie dann Trommelstöcken, weshalb der Baum auch „Drumstick Tree“ genannt wird.

Verwendung: Ist der Baum ausgewachsen, werden die Früchte, je nach Zuchtsamen, zwischen 25 und 70 cm lang. Von der Form her sind sie relativ dünn, und mit zunehmendem Alter werden sie holzig; dann sehen sie aus wie Trommelstöcke, weshalb der Baum auch „Drumstick Tree“ genannt wird.

Verzehrbar sind die Früchte, solange sie noch eine grüne Farbe haben.

Nähr- und Vitalstoffe:

Auffallend ist der für eine Frucht sehr hohe Protein- (2,5 g/100 g) und Mineraliengehalt (2,0 g/100 g). Zudem enthält sie doppelt so viel Vitamin C wie Orangen und außergewöhnlich viel Kupfer. Kupfer ist ein essentielles Spurenelement,
das Bestandteil vieler Enzyme ist und u. a. für die zelluläre Sauerstoffverwertung, den Aufbau von Bindegewebe, die Entgiftung von freien Radikalen und für die Blutbildung benötigt wird. Nicht verzehrbare Früchte könnte man auch als Dünger verwenden, denn Kupfer wirkt antibakteriell, fungizid und fördert das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen.

Medizinische und traditionelle Anwendung: Vitamin-C-Quelle, Skorbut.

Zusammensetzung von 100 g frischen und getrockneten Früchten

InhaltsstoffEinheitfrisch
und roh
Pulver
Energiekcal37,0326,2
Wassergehaltg88,2k. A.
Proteing2,19,3
Kohlenhydrateg8,557,5
Ballaststoffeg 3,312,4
Fettg 0,24,0
Calciummg30,0350,0
Kaliummg461,0k. A.
Magnesiumug 45,0k. A.
Vitamin Aug4,04127 IU
Vitamin Cug141,0178,2
Folsäureug 44,0k. A.

Quellen:

Früchte frisch und roh: Agricultural Research Service, United States Department of Agriculture (USDA), National Nutrient Database for Standard Reference Release 26.

Fruchtpulver: unbestätigte Analyse aus dem Internet


Die Samen


 

Abb.: frische Samen aus der Moringa-Frucht

Abb.: getrocknete Samen mit und ohne Schale

Sind die Früchte ausgereift, enthalten sie 12 bis maximal 35 weiße bis graue, kantige Samen. Diese sind etwa 0,3 Gramm schwer und in eine braune, dreikantige Schale mit drei papierartigen, weißen Flügeln eingebettet. Der
Mineraliengehalt (Asche) beträgt beachtliche 5,6–7,5 g/100g.

Nach Dr. Hans Lautenschläger haben die Samenproteine aufgrund ihrer positiv geladenen Ionen einen Lotuseffekt eingebaut.
In Kosmetikprodukten ist dies hilfreich, um Verschmutzungen und Umweltbelastungen auf der Haut zu reduzieren.

Medizinische und traditionelle Anwendung: scharf, bitter, schmerzstillend, entzündungshemmend, abführend, fiebersenkend. Wirksam bei Asthma, Neuralgien, Fieber, Entzündungen, Augen-problemen. Studien haben ergeben, dass sie
u. a. auch bei Arthritis hilfreich sein können.

Zusammensetzung von 100 g rohem und entfettetem Samenmehl

InhaltsstoffEinheitSamenMehl
(roh)
Mehl (ent-
fettet)
Wassergehalt%7,94,75,0
Protein%29,6–38,328,050,8
Kohlenhydrate%16,510,618,2
Ballaststoffe%4,5-9,07,713,0
Fett%30,3-40,445,823,1
Calciummg20,425,0
Magnesiummg22,125,8
Kaliummg47,757,0
Eisenmg3,13,7
Zinkmg0,81,2
Manganmg0,30,5

Quellen:

Samen: S.M. Abdulkarim et al., „Some physico-chemical properties of Moringa oleifera seed oil extracted using solvent and aqueous enzymatic methods“, Food Chemistry 93 (2005) 253–263.

Farooq Anwar et al., „Characterization of Moringa oleifera seed oil from drought and irrigated regions of Punjab, Pakistan“, GRASAS Y ACEITES, 57 (2), ABRIL-JUNIO, 160-168, 2006.

Samenmehl roh und entfettet: Abiodun O. A., Adegbite J. A., Omolola, A. O., „Chemical and Physicochemical Properties of Moringa Flours and Oil“, Global Journal of Science. Frontier Research Biological Sciences Volume 12 Issue 5 Version 1.0 Year 2012.


Die Blüten


 

Abb.: Moringa-Blüten

Die Blüten

Die Blütenblätter sind etwa 2–3 cm groß und cremig-weiß.

Verwendung: Sie können zu Tee aufgebrüht werden; den Blütennektar nutzen einheimische Imker zur Herstellung von Moringa-Honig.

Medizinische und traditionelle Anwendung: stimmungsaufhellende, stimulierende, entwässernde, kräftigende und den Gallenabfluss stimulierende Wirkung; der Blütennektar wirkt entzündungshemmend.

Zusammensetzung der getrockneten Blüten

InhaltsstoffEinheitGetrocknete Blüten
Protein%24,5
Fett%4,7
Kohlenhydrate%58,1
Aschegehalt%13,4

Quelle:

V. Melo et al. „Moringa oleifera L. – An underutilized tree with macronutrients for human health“, Emir. J. Food Agric. 2013. 25 (10): 785-789.


Die Wurzeln


 

Abb.: ältere Wurzeln eines Moringa-Baums

Mit wachsender Größe bildet Moringa, wie die Karotte, eine Pfahlwurzel, die sich vor allem in die Tiefe ausbreitet.

Hauptwirkstoffe: Senfölglykoside (Glucosinolate), die u. a. antibiotische Eigenschaften haben.

Medizinische und traditionelle Anwendung: entzündungshemmend, anti-bakteriell, stimulierend, verdauungsfördernd.

Hilfreich bei: Verdauungsstörungen, Magersucht, Würmern und Parasiten, Durchfall, Koliken, Blähungen, Ohrenschmerzen, Lähmungen, Entzündungen, Schmerzen, Hautdurchblutung (förderlich), Ausbleiben der Regelblutung, Menstruationsbeschwerden (Unterleibsschmerzen), Fieber, erschwerter Harn-ausscheidung, Blasensteine, Bauchwassersucht, Augenproblemen, Husten, Asthma, Bronchitis, Milzvergrößerung, Epilepsie, Hysterie, Herz-Kreislauf-Problemen, Abszessen, Halsschmerzen, zur Entgiftung.

Zusammensetzung der getrockneten Wurzeln

InhaltsstoffEinheitGetrocknete Wurzeln
Protein%5,29–7,07
Fett%1,0–1,38
Aschegehalt%2,91–6,48
Calciummg/100g761,0–2247,0

Quelle:

F. Kurtis, „Moringa oleifera“, examine.com, page last updated: August 31, 2013.


Die Rinde


 


Abb.: Rinde eines jungen Baumes

Abb.: Rinde eines älteren Moringa-Baumes

Abb.: mit zunehmenden Alter bekommt der Moringa-Baum eine gräulich-schwarze Farbe

Die Rinde des Jungbaumes ist glatt. Mit zunehmendem Alter bekommt sie eine weiß-braun-graue Färbung und ist korkartig rau und rissig.

Wird die Rinde angestochen, sondert sie Schleimstoffe (Rindengummi) ab.

Medizinische und traditionelle Anwendung: wärmend, stimulierende Wirkung durch die Anregung des sympathischen Ner-vensystems. Hilfreich bei: Bronchitis, Problemen mit den Geschlechtsorganen (Impotenz, vorzeitige Ejakulation, mangelnde Spermienqualität, Menstruationsprobleme), Pilzbelastung, niedrigem Blutdruck (Herz-Kreislauf-anregend), Magen- und Verdauungsbeschwerden, Zahn- und Ohrenschmerzen, Geburtenkontrolle.

Namen für Moringa Oleifera

Quellen:

Nach: Trees For Life® International (https://treesforlife.org/our-work/our-initiatives/moringa/names-of-moringa)
Ergänzt durch: T.K. Lim, „Edible Medicinal an Non-Medicinal Plants – Volume 3, Fruits“, Springer Verlag S. 453-455

Afrika

Adagba malero
Agun
Aleko
Alim
Alj an-tiiga
Aljannahi
Alsam tiga („the tree of paradise“)
Alsan-tüga
Amedoti
Anamambo
Anambo
Anamorongo
Anid
Ardjeneyiri
Ardjian jirri
Argentiga
Arzan tiiga („the tree of paradise“)
arzantiga
Atiuwuse
Ayere
Babati
Babatsi
Bagaelean
Baganlua
Bagaruwar maka
Bagaruwar masar
Barambo
Binêbeddai
Binêbeddaï
Boganja
Chabané
Chakate
Cham’mwanba
Chamwamba
Chigban Wawa
Dangap
Diegu kanlobuga (region of Gnagna)
Djhiré
Drède mouroungue
Ekpoti
Ékwè kpatin
Ewé igablé
Ewe igbálé
Ewé ilé
Ewé oyibo (White man’s tree)
Ewele
Felamirongo
Feliimorongo
Felikambo
Felikamoranga
Gagawandalahai
Gambadua
Gambaduk
Gawara
Gaware
Gigandjah
Giligandjahi
Gnougou Jirini
Guildandeni
Guilgandani
Guiligandja
Habiwal hausa
Haleko
Halim
Hazomaromiserana
Idagbo monoyé („the tree which grows crazily“)
Jevoti
Jovoviti
Kag n’dongue
Kalokola
Kandjirini
Kangaluni
Ki gambaga (region of Tapua)
Konamarade
Koraukin zaila
Kotba
Kpajima
Kpano
Kpashima
Kpatima
Kpokpoti
Kpokpotsor
Kpoti
Kpotima
Kpotowuzie
La-Banyu
Landihazo
Latj iri
Legi-lakili
Mágurua maser
Makkakomboanga
Manjirini
Manyieninu
Massa Jirini
Maula tengo
Mboga chungu
Mborongi
Mbula
Mjungu moto
Mkimbo
Mlonge
Mlongo
Molo-Kpoti
Moringa
Moringy
Mouroungue
Mpempu
Mpenba
Mpundi
Mronge
Mrongo
Mupulanga
Muula
Mvungué
Mzunze
Naa-nko
Naa-toukoré
Nasadua
Nébédai
Nébédaï
Nébéday
Nébèdayo
Nebôday
Neböday
Nédèdayo
Némédayo
Neverday
Névoidai
Névoïdaï
Névrédayo
Névrédé
Nobodai
Nöbödaï
Nsangoa
Nukunaya
Obnukuo
Odudu oyibo
Okochi egbu
Oku-ghara-ite
Okwe olu
Okwe oyibo
Ornyyukuo
Oyibo
Paizlava
Patima
Rimin nacara
Rimin turawa
Rini maka
Ruwag
Samarin danga
Sangoa
Sap-Sap
Shagara al ruwag („The tree for purifying“)
Shagara zaki al moya
Shalchada
Shangoa
Sheiferaw
Shelagda
Shiferaw
Shingo
Shipka hali
Shuka halinka
Tekpinda
Uhe
Verdaye
Windibundu
Windi-bundu
Y\yovo vigbe
Yevu-ti
Yevutsi
Yori ku-oununfa
Yoroguma
Yorwata
Yovo Kpati
Yovokpatin
Yovotin
Yovoviti
Yuru ara
Zagalanda
Zakalanda
Zangala
Zingeridende
Zôgala gandi
Zogalagandi
Zogall
Zogalla-gandi

Asien

(la mu)
Alúngai
Aroenggai
Baoe fo
Ben ailé
B’Loum
Chùm Ngây
Daem mrum
Daintha
Dandalonbin
Dandalun
Dandalun-bin
Danshamula
Dool
Kaanaeng-doeng
Kachang Kelur
Kafok
Kai fok
Kalamúngai
Kalor
Kalungai
Kamalongan
Kamalungua
Kawona
Kelo
Kelor
Kerore
Komkompilan
Lal Sahinjano
Lemunggai
Ma khonkom
Ma rum
Malungai
Malunggay
Malungit
Malúngit
Malunkai
Mangnai
Maroenga
Marongai
Marongghi
Marungai
Meringgai
Midho-saragavo
Moltong
Moosing
Moringa
Morunga
Morungai
Morunna
Mosing
Motong
Mulaga
Mulaka
Mulangai
Mulangay
Mulgia
Munaga
Munga ara
Mungna
Munigha
Muringa
Murinna
Murunga
Murungai
Murunkak-kai
Noogay
Nugga egipa
Nugge
Nuggekai
Nuggekodu
Nuggi Mara
Oege Kelo
Oho Gaairi
Phak eehuem
Phak eehum
Phak-nuea-kai
Remoenggai
Remunggai
Rúnggai
Sahajna
Sahijna
Saihan
Saijan
Saijna
Saisam
Sajana
Sajina
Sajna. Sojna
Sajor Kelor
Sanjina
Sanjna
Saragavo
Saragvo
Sarinjna
Se-cho-ya
Segra
Sejana
Semunggai
Shajmah
Shajna
Shevga
Shivga
Shobanjana
Sigru
Sigru Shobhanjan
Sitachini
Smunggai
Soandal
Soanjana
Sobhan jana
Sohanjna
Sujana
Sujna
Sunara
Sundan
Suragavo
Swanjera
Sweta Maricha
Tella-Munaga
Tjelor
Wona

Lateinamerika und Karibik

Acacia
Aceite
Aceite de Ben
Aceitoso
Angela
Arbol do los aspáragos
Arbol e las perlas
Azucarillo
Bamboubamamoer
Bambou-bananier
Ben
Ben boom
Ben oleifere
Ben-ailé
Benzolive
Benzolive tree
Benzolivier
Brenolli
Calicita
Cedra
Cedro
Ceiba
Cenauro
Chinto borrego
Chinto borrgo
Chuva de prata
Colirio
Desengaño
Doliv
Flor de Jacinto
Gailito
Goma
Graines benne
Guaireña
Hoja de sen
Horseradish tree
Jacinto
Jasmin francés
Jeringa
Kelor
La libertad
Leno nefrítico
Libertad
Macasar
Maloko
Maranga calalu
Marango
Marangon
Maranjo
Marengua
Marenque
Mawonga
Moloko
Moongay
Morenga
Moriengo
Narango
Noz de bem
Olivier
Orengo
Orselli
Palo blanco
Palo de abejas
Palo de aceite
Palo de geringa
Palo de Jeringa
Palo de Tambor
Palo jeringa
Paraíso
Paraíso blanco
Paraíso de Espana
Paraíso extranjero
Paraíso francés
Peperwortel boom
Perla
Perla de la India
Perlas
Perlas del oriente
Pois quinique
Quiabo de tres quinas
Resada
Saijan
Saijhan
Sainto John
Salaster
Salibau
San Jacinto
Sen
Sen de la tierra
Seringa
Teberinto

Oceanien

Katdes
Malungay
Malungkai
Marronggai
Marungai
Marunggai
Malungkai
Sajina

Arabien

Alim
Habbah Ghaliah
Halim
Rawag
Ruwag
Shagara Al Ruwag

Europa

Acácia branca
Árbol del ben
Arbre radis du cheval
Behen Tree
Behenbaum
Behenussbaum
Behn Tree
Ben
Bèn ailé
Ben Nut
Ben Oil Tree
Ben oléifère
Ben Tree
Benzolive
Benzolive Tree
Cabbage Tree
Cedra (Brazil)
Drumstick
Drumstick tree
Flügelsaniger Bennussbaum
Horseradish Tree
Horseradish tree
Marungo
Meerrettichbaum
Morango
Moringa
Moringuiero
Mother’s Best Friend
Muringa
Pferderettichbaum
Radish tree
Sàndalo ceruleo
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